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Daniel in Orlando » Live aus...

Live aus Kalifornien - Tag 2: Salsa (San Diego)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 5:51 am on Montag, April 23, 2007

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Wir haben uns zwei Reiseführer gekauft, die wir neben Simon’s Moneywise Guide benutzen und einer, der Lonely Planet hat Vorschläge was man in zwei Tagen San Diego machen kann. Daran haben wir uns dann auch orientiert und mit einem Frühstück in Little Italy angefangen. Da haben wir leckeren Mocha und unwiederstehliche Heiße Schokolade getrunken und ein bisschen was gegessen. Plötzlich werden wir von zwei Amerikanern angequatscht, die dachten wir kommen aus Brasilien. Es stellt sich heraus, dass die beiden hier leben und ich habe den glorreichen Einfall zu fragen, ob sie irgendwas wüssten, das wir unbedingt machen müssen. Ein paar Tipps (’ne ganze Seite *g*) haben wir dann bekommen und wurden gefragt, ob wir Salsa mögen. Und irgendwie sind wir dann zum Tanzen eingeladen worden. Dazu später mehr.

Als nächstes haben wir am Auto ein Parkticket über dreißig Dollar gefunden, weil wir nur für eine dreiviertel Stunde bezahlt hatten und beim Quatschen die Zeit rumgegangen ist. Dumme Sache, da wurde dann erst mal wieder gelacht, nur müssen wir jetzt einen Check dahin schicken und den irgendwoher kriegen. Mal schauen.
Jedenfalls haben wir uns dann zum Zoo aufgemacht, der einer der besten der USA sein soll. Der war auch nicht schlecht, nur die Gehege kamen uns sehr klein vor. Statt dessen gibt es genug Straßen für Bustouren, Busverbindungen, Rollbänder, eine Seilbahn und mehr.

Vor dem Zoo in San Diego

Vor dem Zoo in San Diego

Danach kam dann aber die Krönung, wir waren im Balboa Park. Super schön angelegt mit einem Haufen Museen zum Gucken. Die Astronomen haben sich draußen ausgebreitet und man konnte die Sonne und den Mond gucken. Und an der Sonne sah man die Protuberanzen, die einen mehrfahen Erddurchmesser haben, aber winzig klein im Vergleich zur Sonne sind.

Das bin ich irgendwo *g*

Abends haben wir uns ein bisschen schicker gemacht und sind Salsa tanzen gefahren (siehe oben). In einem Hotel gab es einen Kurs, in dem wir ein paar einfache Schritte gelernt haben und dann haben wir Gretchen und Jake - die zwei vom Morgen -  wiedergesehen. Das war total schön mit den beiden und wir haben uns prächtig amüsiert. Sie ist Künstlerin, hat Kunst und Tanz studiert und er ist Feuerwehrmann.

Jake und Laura beim Tanzen

oben: Laura und Jake beim Salsa-Tanzen; unten: eine ganz gemischte Gruppe - Deutsche, Amerikaner und Hawaiianer, Peruaner

Das ist unsere kleine Gruppe

Müde ging’s dann nach Hause um sich für den nächsten Tag vorzubereiten.

Live aus Kalifornien - Tag 1: Sch*** Wetter (San Diego)

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 8:53 am on Sonntag, April 22, 2007

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Und mit dem Ende von meiner Disney-Zeit geht mein Final Trip auch los. Und es geht nach… California, California!!
Ich habe noch bis drei Uhr nachts gepackt, weil ich es einfach nicht auf die Reihe gekriegt habe und bin dann um sieben wieder aufgestanden. Im Appartement war absolutes Chaos, der Chinese ist einen Tag früher los und hat so viel Zeugs dagelassen. Er meint das würde jemand abholen, aber ob das tatsächlich stimmt?

Na jedenfalls haben wir dann bei der Losfahrt unser ganzes Gepäck in den Kofferaum und auf die Rücksitze des Autos gequetscht und sind ein letztes Mal zum Flughafen gefahren. An dieser Stelle noch mal Dank an Sabrina, die uns ein kleines bisschen geholfen hat, die Koffer waren wirklich schwer. Damit kam dann auch die erste “Ãœberraschung”, die Koffer waren nicht nur schwer, sondern wirklich schwer. Drei von vier haben den “Schwer-Anhänger” bekommmen und wir mussten 75$ bezahlen. Ich 50$ für meinen mit mehr als achtzig Pfund und Laura 25$ für einen Koffer mit rund 65 Pfund. Laura ist übrigens meine Reisebegleitung in den nächsten Wochen, wenn wir durch Kalifornien cruisen.

Laura, meine Begleitung

Unser erster Stop ist nun San Diego, und da sind wir dann nach rund acht Stunden auch glücklich gelandet. Nach der Lamdung dann leider nicht mehr ganz so glücklich, weil es ein wenig geregnet hat. Egal, die leicht schweren Koffer abgeholt und mit dem Bus zum Verleiher gefahren. Ja, denn die sind nicht direkt im Terminal sondern irgendwie ganz woanders und wir sind im Shuttlebus erst mal durch San Diego gedüst. Trotzdem ganz nett, so haben wir wenigstens ein bisschen was gesehen und das hat uns dann auch gefallen. Dann kam aber der nächste Schock, das gemietete Cabriolet ist ein VW-Beetle. Der Kofferraum ist eigentlich gar nicht so klein, nur die Öffnung, da passt alles nur angeschnitten durch. Nach diversen Lachanfällen hatten wir dann alles verstaut und uns zum Hotel aufgemacht. Das haben wir auch ohne Probleme gefunden und konnten einchecken. Nur mit ausräumen war dann nichts, es hat angefangen so richtig zu schütten.

Abends haben wir uns dann nach Downtown San Diego begeben, ins Gaslamp Quarter und haben in einem schönen mexikanischen Restaurant gegessen. Das war sehr schön, schöne Innenstadt mit netten Restaurants.

Ich mit vollem Rucksack und

oben: mit meinem Donald vor dem Boarden; unten: kleiner Hoffnungsstrahl im miesen Wetter

Lichtstrahl am Horizont

Live aus Washington, D.C. - Tag 3: Bibliothek ohne Bücher

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 3:34 pm on Donnerstag, August 31, 2006

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Der letzte Tag fing mit einer noch etwas größeren Diskrepanz der inneren Uhr an, aber trotzdem waren wir recht zeitig auf dem Weg. Zum zweiten Mal wollte ich mich auf den Moneywise Guide verlassen, in dem auch Tipps fürs gute Frühstück waren. Das kleine Ding, in dem wir dann gelandet sind war schlicht großartig. Wir hatten beide ein Virginia-irgendwas Rührei auf Brot mit Homefries, eine sehr große Portion für 3,75 $. Danach haben wir uns schnurstracks auf den Weg zum Old Post Office gemacht, um diesmal tatsächlich auf den Turm fahren zu können. Und siehe da, beim dritten Anlauf geht es endlich mal gut und der Aufzug ist tatsächlich in Betrieb. Die Aussicht auf Washington von oben ist ganz interessant, haut einen aber lange nicht vom Hocker.

Danach waren wir in der Library of Congress, der größten Bibliothek der Welt. Obwohl man kein einziges Buch aus deren 130-irgendwas-Millionen Bestand sieht, fand ich das einfach nur unglaublich. Das Gebäude ist großartig, fast alles hat da irgendeine Bedeutung und das finde ich sehr gut. An der einen Wand sind Gemälde die das und das bedeuten und an der anderen sind Figuren, die für dies und jenes stehen. Ausleihen kann man nichts, man kann sich das Material nur vor Ort angucken. Weil man nicht in die Räume darf in denen die Bücher und anderen Materialien gelagert werden, dauert es eine Stunde oder sogar bis zu einem Tag, bis man das gewünschte Objekt in Händen hält. Registrieren kann sich allerdings jeder für diese Bibliothek, man braucht nur einen gültigen Reisepass. Mehr als vierzig Prozent der Materialien sind in einer anderen Sprache als Englisch, desalb ist die Library of Congress auch international von Bedeutung.

Library of Congress

Jetzt geht es langsam auch auf das Ende unseres Trips zu, mit dem Besuch des Arlington National Cemetary. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, aber ich weiß, dass ich nicht so beeindruckt war wie von Verdun. Aber der Friedhof ist schon verdammt groß und man sieht eine ganze Menge Gräber. Dort ist zum Beispiel auch Kennedy begraben, aber irgendwie kann ich damit nicht so viel anfangen. Es gibt außerdem das “Tomb of the Unknown Soldier” (Grab des unbekannten Soldaten), dass ständig von der amerikanischen Armee bewacht wird und wo alle dreißig Minuten ein Wachwechsel stattfindet.
Und das war’s eigentlich auch schon. Washington war toll und ich fand es besser als Toronto. Man musste nicht warten und alles war irgendwie übersichtlicher. Und im Gegensatz zu den Touristenpreisen in Kanada, war in Washington wirklich sehr vieles kostenlos, bzw. recht günstig.

Heimgekommen bin ich übrigens mit einer Menge Mückenstiche, jedenfalls dachte ich das. Ohne zu übertreiben habe ich allein im Bereich Handgelenk mehr als zehn Mückenstiche. Mein Bauch, meine Beine, Füße und Knie sind voll davon. Gestern meinte Anja auf der Arbeit alledings, das seien Flohstiche. Und das finde ich doch ein bisschen komisch. Was sagt das denn über das Hostel, wenn ich da Flohstiche bekommen habe.

Live aus Washington, D.C. - Tag 2: Kulturschock? Nein, danke!

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 3:20 am on Donnerstag, August 31, 2006

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Der zweite Tag beginnt - mit einer kleinen schwäche von Anjas inneren Uhr. Sie hatte ihren Wecker vergessen und sich deshalb beim Aufwachen auf ihr Glück verlassen. Das war allerdings nicht hold und wir ein bisschen spät. Allerdings nur in ganz geringem Maße.

Gefrühstückt haben wir in einem kleinen Deli beim Hyatt Hotel, das war ganz Ok, ich habe mich allerdings direkt versaut. Damit musste ich bis zum Museum of American History zurecht kommen, dort gab es einen wahrhaft faszinierenden Waschraum. Faszinierend waren aber auch die “Ruby Red Slippers” aus der Zauberer von Oz und einiges andere. Danach waren wir noch in der Nationalgalerie und im Holocaust-Museum. Der Abstecher dorthin war allerdings recht kurz, da Museen bekanntlich nicht so lange aufhaben. Schlussendlich haben wir uns - nochmal - die Monumente angeschaut um diesmal auch anständige Fotos schießen zu können.

Live aus Washington, D.C. - Tag 1: “Ih, Ah, Mmh, Rhg, Hrr, Mm, Ih”

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 4:53 pm on Dienstag, August 29, 2006

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Gerade aus Kanada zurück und schon in Washington, DC. So fix kann’s gehen. Wir sind mit Ted geflogen, das ist ein Teil von United (kluge Sache, es ist wirklich “Part of UniTED”). Der Flug verlief ziemlich reibungslos und für meine schlafende Beigleiterin auch ganz schön schnell. Wir sind dann kurz nach acht Uhr angekommen, hatten gegen halb neun das Gepäck und haben den Washington Flyer zur nächsten Metro-Station (U-Bahn) genommen. Da waren wir gegen zehn nach neun und mussten dann bis halb zehn warten um unsere Tageskarten nutzen zu können.
Oh, ich sollte wohl noch erwähnen, wir sind übrigens nur zwei Leute, Anja und ich.

Als wir aus der U-Bahn ausgestiegen sind, war direkt ein Stadtangestellter da um Touristen bei der Orientierung zu helfen. Wir waren dann schnell im Hostel um einzuchecken. Da gab es allerdings Komplikationen, weil die keinen Strom und keine Technik hatten. Die meinten wir könnten einfach unsere Sachen einschließen und später wieder kommen. Gesagt, getan, wir haben uns also direkt auf Erkundungstour gemacht. Um einen Überblick zu bekommen haben wir mit einer Stadtrundfahrt angefangen und den ersten Stopp bei den National Archives eingelegt, wo alle offiziellen Regierungsdokumente gelagert werden. Deshalb findet man hier auch die Unabhängigkeitserklärung, die Verfassung und die Bill of Rights. Krasser National Treasure-Moment (Das Vermächtnis der Tempelritter) übrigens.
Als nächsten waren wir bei der Kathedrale und was hier zum ersten Mal wirklich auffällt, ist das viele Gebäude vom Stil aus längst vergangenen Epochen sein könnten, tatsächlich aber erst vor “kurzem” gebaut wurden.
Dann waren wir noch Eis essen, sind ein bisschen durch Georgetown geschlendert und wollten gegen Abend noch auf den Tower beim Old Post Office, die hatten aber leider schon zu. Ihr merkt also, der erste Abend kam in rasantem Tempo auf uns zu.

Abends haben wir uns dann auf zu ein paar Monumenten gemacht. Vorbei am Washington Monument (der Obelisk) und dem Zweiten Weltkrieg Monument, weiter vorbei am Teich (krasser Forrest Gump-Moment übrigens) hin zum Lincoln Memorial (da war dann der Englischunterricht mit dem “March on Washington” und “I have a Dream” dran). Diese ganzen Monumente und Bauwerke fande ich schon sehr beeindruckend, a) weil man es so gut aus Filmen kennt und b) noch viel mehr wegen dem geschichtlichen Hintergrund.
Bei dem Teich hatten wir dann auch den “Ih, AH, Mmh, Rhg, Hrr, Mm, Ih”-Moment. Die kleinen Insekten waren sehr aufdringlich und fanden unsere Gesichter und Münder wohl sehr ansprechend.

Gegen Mitternacht sollte der Tag dann im Hostel enden, aber erst nachdem sich herausstellt, das Daniel für den 22. bis 24. Oktober und nicht für August gebucht hat. Zum Glück hatten sie trotzdem noch was frei. Das Hostel war nicht perfekt, aber für dreißig Dollar pro Nacht ganz Ok.

Eis essen

Live aus Toronto - Tag 4: Ab in den Regen

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 3:42 pm on Sonntag, August 20, 2006

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Das Hotel in Niagara Falls war ohne Frühstück, also mussten wir woanders hin. Da gab es dann ein richtig amerikanisches Frühstücksbuffet mit Waffeln, Pfannkuchen, Hash Browns, Eiern etc. Ich fand das war gar nicht mal so schlecht, allerdings muss ich das auch nicht jeden Tag haben.

Danach haben wir uns direkt auf den Weg zur Maid of the Mist Anlegestelle gemacht, das sind die Boote, die an die Niagarafälle ranfahren, hinein in den Sprühnebel. Das fand ich richtig klasse. Man sieht die Fälle aus einer ganz neuen Perspektive und kann dabei auch richtig, richtig nass werden. Man bekommt mit der Bootsfahrt aber automatisch Ponchos gestellt.

Daniel vor den Fällen

Danach sind wir dann ganz nah an die kanadischen Hufeisenwasserfälle ran und haben uns angeschaut wie das Wasser in die Tiefe stürzt. Faszinierend.

Ja, und mehr oder weniger war es das dann auch schon. Wir sind noch ein bisschen rumgewandert und haben uns dann auf den Weg nach Buffalo gemacht. Wir haben nochmal kurz im amerikanischen Niagara Falls gehalten, wo Souvenirs um einiges günstiger sind. Dann ging’s zum Flugfahen und da haben wir dann noch ein paar Stündchen verbracht. Den Rückflug hatten wir alle getrennt und was passiert: meiner ist als einziger verspätet. Schon bei meiner Zwischenlandung in Atlanta war es eine Stunde, daraus sind dann aber einige Stunden mehr geworden. Um drei Uhr war ich dann in den Commons, nachdem ich einen der wenigen Taxifahrer hatte, die die Commons nicht kennen.

Seitdem habe ich wieder einige Tag gearbeitet und so langsam habe ich den mehrtägigen Schlafdefizit wieder eingeholt. In Epcot ist momentan recht viel los, Freitag hatten wir sogar knapp 1000 Reservierungen, das ist recht viel. Für den aktuellen Zeitraum haben übrigens so viele Leute Essenspakete im voraus gekauft, dass Cast Member keinen Discount mehr bekommen.

Zum Abschluss noch eine Kleinigkeit: In Toronto läuft das Lord of the Rings Musical und ich habe es mir nicht angeguckt. Ich habe wirklich sehr lange drüber nachgedacht, aber da ich nicht so viel Gutes gehört habe und das Stück sehr lang ist… und ich habe mir auch keine Zigaretten der Marke Peter Jackson gekauft. Aber geben tut es die.

Live aus Toronto - Tag 3: Touristenwahn

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 3:34 pm on Freitag, August 18, 2006

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Am dritten Tag sind wir nicht mehr nach Toronto gefahren, sondern haben uns gleich auf den Weg zu den Niagarafällen gemacht. Vorher war es aber scheinbar unverzichtbar sich den ortsansässigen Ikea anzuschauen. Und was soll’s, schließlich geht’s da um Wohnungseinrichtungen und da stehe ich wirklich drauf :-).

Das wichtige am heutigen Tag (das geht jetzt nicht gegen Ikea *g*) sind allerdings die Niagarafälle. Nachdem wir im kleinen Örtchen Niagara Falls angekommen waren und ein Hotel hatten, haben wir uns direkt auf den Weg zum White Water Walk gemacht. Das sind Stromschnellen, bei denen das Wasser wirklich “krass abgeht”. Die haben da einen Weg nebenan, damit man da entlanggehen und sich das anschauen kann. Um da hin zu kommen muss jedoch ein Eintrittsgeld in Höhe von fast 10 CAD entrichtet werden. Es ist sehr faszinierend die nassen Wassermassen beim Stürzen zu beobachten, aber es waren doch eine Menge Touristen da. Und davon bin ich normalerweise nicht so begeistert.
Viel, viel mehr Touristen sind allerdings an den Fällen selbst, das ist wirklich nicht mehr schön. Noch viel unschöner ist allerdings die Clifton Hill Street, bei der man versucht ist zu sagen “Hier sieht’s aus wie in Las Vegas”. So viele Neonschilder und “was-weiß-ich-für-Gebäude” sieht man nicht alle Tage, nicht mal in Orlando.
Die Niagarafälle selbst fand ich allerdings sehr schön und nach unserem Essen im Hard Rock Café haben wir auch einen Teil des Feuerwerks gesehen und die Lichtershow. Abends werden die Fälle nämlich bunt beleuchtet und das sieht schon nicht schlecht.

In Niagara Falls

Live aus Toronto - Tag 2: Essen im Dunkeln

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 5:34 am on Donnerstag, August 17, 2006

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Natürlich ging es dann auch wahnsinnig früh weiter und wir waren recht fix (nach ausgiebigem Frühstück) in Toronto. Aufgrund des Wochenendes war die U-Bahn auch besonders günstig und als erstes ging es auf die Inseln vor Toronto, die einen wunderschönen Blick auf die Harbourfront gewähren. Da kommt man nur mit der Fähre hin und obwohl erst nach uns die wirklichen Massen kamen, waren schon eine ganze Menge Touristen da. Man kam sich vor wie Vieh und ein paar Leute haben passenderweise auch gemuht (Muh macht die Kuh). Und das war in der Situation so lustig, ihr hättet das sehen und hören müssen.
Die SkylineDie Sicht war aber wirklich fantastisch und die Fahrt auf der Fähre war so eine tolle Abwechslung… (hatte übrigens ein bisschen was von den Bodensee-Schiffahrten).
A propos, das Wetter in Toronto kam mir recht “Deutsch” vor. Zwischenzeitlich waren es auch fast dreißig Grad, also ungefähr das gleiche wie in Florida, aber es ist einfach ein viel angenehmeres Klima als der floridianische Sommer.

Danach haben wir dann eine Stadtrundfahrt gemacht und Mindy Rose kennen gelernt. Über die Stadtrundfart später mehr. Auf jeden Fall haben wir ausführlich von den Rekorden Torontos gehört: schmalstes Gebäude, längste Straße, größtes Gebäude und so weiter…

Dann waren wir noch ein bisschen so unterwegs, zum Beispiel in Chinatown und dem Eaton Centre (Riesenkaufhaus mit über 300 Läden). Im Eaton Centre gab es dann auch einen H&M, sehr zur Begeisterung meiner weiblichen Begleiterinnen ;-).
Schon lange stand fest, das wir in Greektown (Toronto ist so multikulturell wie New York und London, die drei streiten ständig um Platz eins) zu Abend essen wollen. Das haben wir auch gemacht und dort gab es ein Straßenfest und da war richtig was los. Überall Essensstände (auf Feuer wurde gegrillt) und so weiter. Sogar Chicken oder Beef Doner konnte man sehr oft kaufen. Und Döner in Orlando zu kriegen - Fehlanzeige.
Wir haben dann am Ende ein nettes kleines Restaurant Restaurant gefunden und auch ein paar sehr coole Kellner (verpeilt, dreist und übereifrig) mit dazu. Das Essen war wirklich gut, ich durfte legal am Wein nippen und die Krönung war der Stromausfall, der das ganze Restaurant im Dunklen hat sitzen lassen. Leider ging das Licht gerade an, als angefangen wurde Kerzen zu verteilen. Mir hat das total gut gefallen.

Beim Essen.

Dann ging’s zurück, diesmal sogar recht früh dann sogar ein kleinig wenig “auszuschlafen”. Aber dank Postkarten (1,49 Porto, hallo?) war ich nicht wirklich früh im Bett.

Live aus Toronto - Tag 1: Alarmstufe: Orange

Abgelegt unter: Live aus... — Daniel at 3:23 am on Mittwoch, August 16, 2006

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Vor dem CN-TowerJa, ich weiß, noch lange nicht so cool wie die rote Schwester, aber doch schon ein ganz schöner Brüller. Ihr wisst sicher wovon ich rede. Dank London sind die Sicherheitsmaßnahmen stark angestiegen und unser Abflug lag genau einen Tag nach den Festnahmen. Am Flughafen in Orlando gab es Tische mit Leuten an Mülleimern, die einen aufgefordert haben, sich bestimmter Produkte zu entledigen. Überall hingen Schilder und ständig gab es Durchsagen. Für uns hieß es dadurch übrigens, dass wir unser Gepäck aufgeben mussten, was ursprünglich nicht geplant war.
Trotz der umfangreichen Kontrollen ging eigentlich alles recht schnell und nach Zwischenlandung in Washington, DC (schwups, Daniel war auch schon in der Hauptstadt) sind wir dann gegen Mittag in Buffalo, New York gelandet. Das liegt sehr nah an der Grenze zu Kanada und die Flüge hierhin sind wesentlich günstiger als nach Toronto.
Nach der Flüssigkeiten-Panik kam dann mit dem Mietwagen der nächste Schreck: Ich musste als Mieter angemeldet werden und wir durften 20$ am Tag mehr zahlen. Die Fahrt nach Toronto war nicht allzu Ereignisreich. Allerdings müsst ihr euch bewusst machen, das ich jetzt einen Kanada-Stempel im Pass habe.

Unser Hotel, das Monte Carlo Inn in einem Vorort von Toronto war super. Schönes Zimmer, generell nett eingerichtet, freundliches Personal etc. Das Hotel zu bekommen war auch nicht einfach, nachdem uns vorher eins in Downtown abgesagt hat. Der Grund fand sich schnell, laut hotel.de oder so ist Messewochenende. Wie sich dann herausstellte war das auch eine ganz schön große Messe. Toronto ist dieses Jahr nämlich Gastgeber der Internationalen Aids-Konferenz (http://www.aids2006.org). Und dadurch waren einige! Hotels Downtown praktisch ausgebucht. Und Preise mit sechshundert Dollar aufwärts für zwei Nächte ist… happig.

Abends haben wir dann die U-Bahn nach Toronto genommen und sind auf den CN-Tower, das recht bekannte Wahrzeichen der Stadt. Es ist der höchste menschengemachte Bau auf Land (Danke, Mindy Rose) und bietet für einen sehr hohen, menschengemachten Preis eine unglaubliche Sicht auf die Stadt. Allerdings sind überall sehr lange Schlangen und man wartet sich teilweise wirklich dumm und dämlich. Aber wenn man drüber nachdenkt: Wer sich dumm und dämlich bezahlt, kann auch warten. Die Fotos davon sind aber wirklich prächtig geworden.

Aus dem Tower heraus

Danach waren wir dann noch essen, aber da war uns kalt, der Service nicht gut und das Esen mäßig. Irgendwann spät ging es dann ins Bett - eine von zwei Nächten in einem sehr bequemen Bett. Das Berr habe ich allerdings nicht besonders genossen, meinen Schlaf darin aber umso mehr.

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