Live aus Toronto - Tag 2: Essen im Dunkeln
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Natürlich ging es dann auch wahnsinnig früh weiter und wir waren recht fix (nach ausgiebigem Frühstück) in Toronto. Aufgrund des Wochenendes war die U-Bahn auch besonders günstig und als erstes ging es auf die Inseln vor Toronto, die einen wunderschönen Blick auf die Harbourfront gewähren. Da kommt man nur mit der Fähre hin und obwohl erst nach uns die wirklichen Massen kamen, waren schon eine ganze Menge Touristen da. Man kam sich vor wie Vieh und ein paar Leute haben passenderweise auch gemuht (Muh macht die Kuh). Und das war in der Situation so lustig, ihr hättet das sehen und hören müssen.
Die Sicht war aber wirklich fantastisch und die Fahrt auf der Fähre war so eine tolle Abwechslung… (hatte übrigens ein bisschen was von den Bodensee-Schiffahrten).
A propos, das Wetter in Toronto kam mir recht “Deutsch” vor. Zwischenzeitlich waren es auch fast dreißig Grad, also ungefähr das gleiche wie in Florida, aber es ist einfach ein viel angenehmeres Klima als der floridianische Sommer.
Danach haben wir dann eine Stadtrundfahrt gemacht und Mindy Rose kennen gelernt. Über die Stadtrundfart später mehr. Auf jeden Fall haben wir ausführlich von den Rekorden Torontos gehört: schmalstes Gebäude, längste Straße, größtes Gebäude und so weiter…
Dann waren wir noch ein bisschen so unterwegs, zum Beispiel in Chinatown und dem Eaton Centre (Riesenkaufhaus mit über 300 Läden). Im Eaton Centre gab es dann auch einen H&M, sehr zur Begeisterung meiner weiblichen Begleiterinnen ;-).
Schon lange stand fest, das wir in Greektown (Toronto ist so multikulturell wie New York und London, die drei streiten ständig um Platz eins) zu Abend essen wollen. Das haben wir auch gemacht und dort gab es ein Straßenfest und da war richtig was los. Überall Essensstände (auf Feuer wurde gegrillt) und so weiter. Sogar Chicken oder Beef Doner konnte man sehr oft kaufen. Und Döner in Orlando zu kriegen - Fehlanzeige.
Wir haben dann am Ende ein nettes kleines Restaurant Restaurant gefunden und auch ein paar sehr coole Kellner (verpeilt, dreist und übereifrig) mit dazu. Das Essen war wirklich gut, ich durfte legal am Wein nippen und die Krönung war der Stromausfall, der das ganze Restaurant im Dunklen hat sitzen lassen. Leider ging das Licht gerade an, als angefangen wurde Kerzen zu verteilen. Mir hat das total gut gefallen.
Dann ging’s zurück, diesmal sogar recht früh dann sogar ein kleinig wenig “auszuschlafen”. Aber dank Postkarten (1,49 Porto, hallo?) war ich nicht wirklich früh im Bett.